Zwei Stationen der Klinik für Gynäkologie neu saniert

Rund 1,5 Millionen Euro Eigenmittel wurden in die bauliche Modernisierung und die Erneuerung der Ausstattung der Räumlichkeiten des Zentrums für Frauenheilkunde investiert. 16 moderne Patientenzimmer stehen den Patientinnen nun zur Verfügung. Alle Zimmer sind mit behindertenfreundlichen Nasszellen inklusive bodengleichen Duschen ausgestattet. Verschiedene Lichteinstellungen sind möglich, vom Untersuchungslicht bis hin zum gedimmten Leselicht.

Zudem gibt es ein Untersuchungszimmer, einen Personalaufenthaltsraum, einen Stützpunkt mit zwei Arbeitsplätzen sowie Platz für die mobilen Visitewägen sowie einen Servicepoint für die Patientenversorgung. Stützpunkt und Servicepoint sind durch die symmetrische Anordnung der Flure von beiden Seiten zugänglich.

„In unserem Zentrum für Frauenheilkunde behandeln und operieren wir alle gynäkologischen Erkrankungen mit den neuesten Methoden und Therapien“, erklärt Chefarzt Dr. med Mustafa Deryal. „Wir legen sehr großen Wert auf die optimale individuelle Behandlung und Betreuung unserer Patientinnen, die bei uns von der raschen Diagnostik und der hochspezialisierten Therapie profitieren. In den vergangenen Jahren gab es eine stetige Steigerung der Fallzahlen von Krebsneuerkrankungen. Hier setzen wir Maßstäbe in der Behandlung.“ Wann immer es geht, werden die Patientinnen im CaritasKlinikum minimal-invasiv, also besonders schonend operiert. Bei dieser Operationstechnik gehört die Frauenklinik zu den führenden in Deutschland und Europa.

Gerd Koslowski, Kaufmännischer Direktor im CaritasKlinikum Saarbrücken, betont den Stellenwert von Investitionen: „Die Krankenhäuser in Deutschland befinden sich in einer dramatischen finanziellen Situation. Verantwortlich dafür sind durch die zuständige Bundespolitik nicht ausgeglichenen inflationsbedingten Preissteigerungen und die unzureichende Finanzierung der Investitionskosten durch die zuständigen Bundesländer. Um unserem Ziel einer professionellen und hochwertigen Gesundheitsversorgung der Bürgerinnen und Bürger in der Landeshauptstadt Saarbrücken, im Regionalverband und auch darüber hinaus gerecht zu werden, ist es uns wichtig, trotz der widrigen finanziellen Umstände in bauliche Modernisierungsmaßnahmen zu investieren.“