19.12.2020

Serie „Ich bin Teil des Teams“ - Heute: Dr.-Ing. Bettina Hahne

Qualität „vom Keller bis zum Dach“ das Qualitätsmanagement als Motor zur Optimierung
Dr.-Ing. Bettina Hahne
Dr.-Ing. Bettina Hahne

Dr.-Ing. Bettina Hahne, die promovierte Ingenieurin und Betriebswirtin hat sich sowohl in ihrer Dissertation wie auch in ihrem Fachbuch mit Qualitätsmanagement im Krankenhaus befasst. Als Co-Autorin von „Markenzeichen Ethik! – Führung durch Ethik und Identität“ konnte sie an der Erstellung eines weiteren Buches mitwirken. Für die Fernhochschule Hamburg war sie Dozentin im Sinne der Lehrbrief- Erstellung.


Dass sie aber Theorie dann auch erfolgreich in die Praxis umsetzen kann, hat sie an verschiedenen Kliniken bereits bewiesen – unter anderem an der Berliner Charité.


Bettina Hahne kennt verschiedene Ebenen, sie hat selbst in der Pflege gearbeitet, sogar noch während ihres Studiums. An der TU Berlin studierte sie Maschinenbau mit Fachrichtung Biomedizinische Technik, anschließend war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Cottbus, am Lehrstuhl für Arbeitswissenschaft. Eine Doktoranden-Stelle in einer Unternehmensgruppe zeigte sich als richtungsweisend für Bettina Hahne. Die Unternehmensgruppe war Anbieter von Leistungen auf dem Gesundheitssektor, wie Organisationsberatung, Krankenhausbau und Medizintechnik sowie Beratungen in Sachen Qualitätsmanagement. Und ihre Handlungsfelder führten Bettina Hahne zurück nach Berlin, zur TU und Professor Kamiske, der ihr das Dissertationsthema gab „Beitrag zur Entwicklung eines modularen TQM-Modells für das Krankenhaus“. Projekte für diese Dissertation fanden sogar in der Berliner Charité Anwendung.


Seit 2015 leitet sie die Abteilung „Qualitätsmanagement“ mit derzeit drei weiteren Mitarbeitern. Das Team ist ferner für Themen wie Beschwerdemanagement, Betriebliches Gesundheitsmanagement und Risikomanagement zuständig. Zu den Aufgaben zählen neben der Vorbereitung auf Zertifizierungen und der Projektarbeit insbesondere die kontinuierliche Verbesserung von Struktur und Prozessen und deren Festschreibung.


Ziel ist es, Reibungsverluste in der täglichen Arbeit zu minimieren, und zwar im Sinne von Patient und Mitarbeiter. Es geht darum, Transparenz und Verbindlichkeit zu schaffen. Qualität kann nur durch und nur mit den Mitarbeitern aller Bereiche und Ebenen erzielt werden. Und dieses ist ein kontinuierlicher Prozess, der interprofessionell und interdisziplinär umzusetzen ist. Das macht die Tätigkeit auch interessant: man / frau ist letztendlich irgendwann in alle Themen des Hauses involviert – vom Keller bis zum Dach.

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