Internationaler Hebammentag am 5. Mai

Anna Schnaithmann, 23 Jahre, aus Saarbrücken:
„Ich interessiere mich schon sehr lange für die Frauenheilkunde, aber als ich dann ein Praktikum im Kreißsaal gemacht habe, hätte ich niemals erwartet, dass es mich so packt. Ich war so erfüllt und begeistert und wusste sofort: Das ist es. Das ist auch dem CaritasKlinikum zuzuschreiben, da es hier so ein beeindruckendes Power-Team gibt. Mit dem Studium sind wir auf Augenhöhe mit den Ärzten und es stehen für die Zukunft viele Richtungen offen, egal ob in Praxis, Forschung oder Lehre. Auch berufspolitisch können wir uns mit der Akademisierung besser behaupten.“

Katharina Schuh, 35 Jahre, aus Saarbrücken:
„Eigentlich wollte ich schon als Kind Hebamme werden, aber irgendwie hat es dann doch einige Umwege gebraucht. Ich habe schon ein Studium hinter mir und auch bereits zehn Jahre Berufserfahrung, aber durch meine Schwangerschaften kam dann nochmal der Wunsch zur Veränderung und ich habe es bisher keine Sekunde bereut. Hebammen leisten weltweit eine wahnsinnig wichtige, sinnhafte Arbeit und es ist ein Privileg, Familien in diesem Ausnahmezustand zu begleiten. Am CaritasKlinikum ist ein sehr heterogenes Team und man kann von dem unterschiedlichen Erfahrungswissen profitieren.“

Jana Sievers, 24 Jahre, aus Kaiserslautern:
„Ich habe mich während eines Praktikums in den Beruf verliebt. Die Kombination aus medizinischer und sozialer Komponente finde ich besonders spannend. Ich finde ich es gut, dass es jetzt ein Studium ist, weil man als Hebamme viel Verantwortung hat und so das Ansehen auch gesteigert wird. Am CaritasKlinikum haben wir ein tolles Team aus Hebammen und Ärzten. Alle arbeiten auf Augenhöhe zusammen und geben uns damit eine tolle Grundlage zum Lernen.“

Johanna Thome, 20 Jahre, aus Saarbrücken:
„Ich habe viele Kinder in meinem Umfeld und fand schon immer faszinierend, wie neues Leben entsteht. Überall auf der Welt werden Kinder geboren. Hebamme ist ein uralter Beruf, der einfach zum Leben dazu gehört. Dass es jetzt sogar ein Studium ist, macht es für mich nochmal ein Stück attraktiver, da man jetzt auch wissenschaftlich arbeiten kann. An der Uni sind wir außerdem im Austausch mit anderen Studentinnen – das ist sehr bereichernd."

Lara Schwarz, 22 Jahre, aus Oberthal:
„In meiner ersten Ausbildung saß ich viel am Schreibtisch und habe gemerkt, dass das nichts für mich ist und ich den Kontakt mit Menschen brauche. Als 10-Jährige habe ich die Schwangerschaft meiner Mutter und die Geburt meiner kleinen Schwester sehr intensiv miterlebt und fand es spannend, was die Hebamme macht. Der Teil der Geburt ist für mich das Schönste an der Arbeit. Man darf ein Teil davon sein, wenn die Eltern das erste Mal ihr Kind sehen – ein einmaliges, unvergessliches Ereignis.“