25.08.2021

Gemeinsam gute Notfallversorgung

In Kürze wird die neue Zentrale Notaufnahme (ZNA) am CaritasKlinikum Saarbrücken St. Theresia eröffnet. Die Pflegerische Leiterin Katrin Schweig erzählt:
Katrin Schweig
Katrin Schweig

„Wir sind der zentrale Knotenpunkt für alle Notfallpatienten“, so Katrin Schweig, Pflegerische Leitung der Zentralen Notaufnahme. „Die ZNA ist die erste Anlaufstelle für Rettungsdienste und Notfallpatienten, die eigenständig zu uns in die Klinik kommen.“

 

Katrin Schweig gehört seit vierzehn Jahren zum Team des CaritasKlinikums Saarbrücken. Die erfahrene Fachkrankenschwester für Notfallpflege war in die Planung der ZNA und während der gesamten Bauphase in alle Prozesse eingebunden. „Ich konnte mit meiner Erfahrung als Stationsleitung der internistischen Notaufnahme die Zukunft mitgestalten und mein künftiges Team zusammenstellen“, sagt Schweig. „Noch arbeiten wir in verschiedenen Abteilungen. Doch schon bald sind wir ein Team und arbeiten, mit den für die ZNA zuständigen Ärzten, Hand in Hand.“

 

Bausitzungen, Materialbeschaffung, Teamplanung und Dienstplangestaltung – all das stand in den letzten Monaten zusätzlich auf der ToDo-Liste von Katrin Schweig. „Die ZNA war wie ein weißes Blatt, auf das wir gemeinsam gezeichnet haben. Jetzt sieht man die Ergebnisse.“

 

Nach der Eröffnung können alle diagnostischen und therapeutischen Schritte der Notfallversorgung zentral in neuen, modernen Räumlichkeiten durchgeführt werden. „Ich freue mich schon auf meine neuen Kolleginnen und Kollegen“, sagt Katrin Schweig. „Viele arbeiten, wie ich, bereits seit Jahren im CaritasKlinikum, andere sind erst kürzlich zu uns gewechselt. Jeder bringt seinen Erfahrungsschatz mit, das ist toll.“

 

Um die zukünftigen Arbeitsabläufe neu zu justieren und zum Teambuilding hat Katrin Schweig, gemeinsam mit dem restlichen ZNA-Leitungsteam, innerbetriebliche Fortbildungen und Trainings für die zukünftigen Mitarbeitenden der ZNA organisiert. „Da wir alle aus verschiedenen Bereichen kommen – die einen aus der Chirurgie, die anderen aus dem Bereich der Inneren Medizin – ist es wichtig, dass wir uns kennenlernen und auch im Vorfeld verschiedene Notfallszenarien gemeinsam trainieren. So stehen beispielsweise mehrere ‚Schockraumtrainings‘ und ‚Gipskurse‘ auf dem Programm. Beim ‚Schockraumtraining‘ werden an den hauseigenen Simulationspuppen täuschend echte Situationen, beispielsweise vital bedrohliche Notfälle, wie Herzinfarkt, Blutvergiftung oder Schlaganfall geschult,“ erklärt Schweig.

 

„Die Patienten, die zu uns in die Notaufnahme kommen sind ganz unterschiedlich. Schnittwunden, Unfallverletzungen, Herzinfarkte oder Schlaganfälle – wir sind rund um die Uhr für unsere Notfallpatienten da und bieten gemeinsam gute Notfallversorgung“, betont Schweig abschließend.

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