25.08.2023

„Ohne meine Arbeit kann ich nicht leben”

Fachkrankenpfleger Christian Wickert nutzt die Sozialen Medien insbesondere dafür, Einblicke in das Simulationszentrum mit seinen vielen Angeboten zu geben

In Christian Wickerts Brust schlagen gleich mehrere Herzen. Er ist Fachkrankenpfleger auf der Intensivstation, Notfallsanitäter und zuständig für das klinikinterne Notfallmanagement. „Mein Job ist so abwechslungsreich und macht riesigen Spaß“, sagt der 42-Jährige, der bereits seit dem Ende seiner Ausbildung 2001 im CaritasKlinikum Saarbrücken beschäftigt ist. „Ich gehe nie ungern zur Arbeit.“


Besonders die Arbeit im Lord-Zentrum für Medizinische Simulation liegt dem Saarbrücker am Herzen. „Ich war von Anfang an dabei, habe es mit aufgebaut, es ist wie ein Baby für mich“. Und Wickert ergänzt: „Wir bieten so viele verschiedene Trainings für alle Berufsgruppen an – das ist einzigartig in dieser Art im Saarland. Wir sind ein extrem cooles Team und verstehen uns richtig gut – wir sind nicht nur Kollegen, sondern auch Freunde.“


Den Alltag im Simulationszentrum zeigt Christian Wickert immer häufiger auch mit Beiträgen und Stories in den Sozialen Medien. „Ich möchte einerseits unsere Arbeit und die Räumlichkeiten darstellen, aber auch die Kollegen motivieren, an den tollen Angeboten teilzunehmen. Ich finde es wichtig, die Öffentlichkeit dafür zu sensibilisieren, dass unsere Trainings einen direkten Beitrag zum Überleben von Menschen leisten können, egal ob die Pflicht-Basis-Reanimationsübungen für alle Mitarbeitenden oder beispielsweise die Schockraumversorgung für kritisch kranke Patienten.“


Dass sein Instagram-Kanal @doctor_wick heißt führt dazu, dass er öfters angesprochen wird. „Ich bin natürlich kein Arzt“, sagt der gelernte Krankenpfleger schmunzelnd. „Aber ich hatte mal einen Kollegen im Rettungsdienst, der mich immer so genannt hat, weil ich so vielseitig sowohl im präklinischen als auch im klinischen Bereich aktiv bin. Und irgendwie fand ich den Namen dann witzig für mein Profil.“


Für Christian Wickert ist die Plattform eine gute Möglichkeit, viele Menschen zu erreichen: „Dadurch, dass ich schon im ganzen Saarland Einsätze gefahren bin, kennen mich viele Leute und die Reichweite ist dementsprechend hoch.“ Er findet es aber auf der anderen Seite auch spannend, Einblicke in die Arbeit von Kollegen in anderen Einrichtungen zu erhalten. „Die Arbeit im Krankenhaus ist wichtig und erfüllend – und das sollen alle wissen. Ohne meine Arbeit kann ich nicht leben.“

 

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