28.06.2023

Defibrillatoren können Leben retten

„Je früher bei einem Herzkreislauf-Stillstand defibrilliert wird, desto höher ist die Überlebenswahrscheinlichkeit“, betont Christian Wickert, Fachkrankenpfleger für Intensivmedizin und Anästhesie und Notfallsanitäter. Daher hängen auf dem Gelände des CaritasKlinikums Saarbrücken zwei Defibrillatoren – im Verwaltungsgebäude Haus 7 und im Parkhaus. „Das sind die Orte, zu denen das Team der Intensivstation den weitesten Weg hat“, erklärt Wickert den Hintergrund.


Die Defibrillatoren sind für medizinische Laien gemacht und für diese gefahrlos anwendbar. Schritt für Schritt führen sie mittels Sprachsteuerung durch die Maßnahmen der Reanimation. Trotzdem lautet die erste Regel: Zunächst prüfen, ob die bewusstlose Person noch reagiert und atmet. Ist dies nicht der Fall, muss als nächstes der Rettungsdienst verständigt werden und im Anschluss sofort mit der Herzdruckmassage gestartet werden. „Eine zweite Person holt dann den Defibrillator dazu“, erklärt Christian Wickert. „Aber es ist unerlässlich, dass die Herzdruckmassage durchgehend weiterläuft.“


Im Rahmen der Basis-Reanimationstrainings wird im Simulationszentrum des CaritasKlinikums mit den gleichen Geräten der Notfall geübt. „Denn Jeder kann im Notfall zum Lebensretter werden“, so Wickert.

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